Gut geplant ist halb geheiratet – Tipps für die Traumhochzeit und Gäste-Special.
Die Hochzeitsplanung gleicht manchmal einer Achterbahnfahrt – schließlich ist so viel zu organisieren und die Zeit rennt. Trends für die kommende Hochzeitssaison, Tipps, mit denen die Planung stressfreier wird und Geschenkideen für Gäste.
Es gibt fast nichts, das die Menschen mehr inspiriert (oder verwirrt) als die Planung des ganz großen Tages. Die einen wollen in königlich-elegantem Ambiente heiraten, den anderen steht der Sinn nach Scheunenhochzeit und wieder andere lieben den Boho-Style. Und passend zum Gesamtkonzept gibt’s viel zu beachten: Wann gehen die Einladungen raus und wie sind sie gestaltet? Welche Blumen sollen es sein? Wie sieht es aus in Sachen Fotos und Musik? Fragen über Fragen, die man am besten mit Struktur angeht.
Im ersten Schritt einigen sich die Paare auf ein Datum. Wer dabei keine Präferenz hat, hat es oft leichter – viele Locations sind oft weit im Voraus ausgebucht. Anschließend das Budget: Wieviel darf ausgegeben werden? Den Gesamtbetrag verteilt man grob auf die einzelnen Posten – also unter anderem die Location-Miete, Verpflegung und Service, Kleid und Anzug. Je mehr Gäste, desto höher die Kosten. Und damit kommt man auch schon zur Gästeliste. Natürlich sollen Freundinnen und Freunde sowie Familie dabei sein, aber muss wirklich auch Tante Magda, die man seit 13 Jahren nicht mehr gesehen oder gehört hat, eingeladen werden? Jedes Paar muss selbst festlegen, wo die Grenze gezogen wird.
Jetzt folgt der schöne Part: das Konzept. Pinterest ist eine Goldgrube der Inspiration. Anhaltspunkte für den Stil ergeben sich in der Regel aus dem Kennenlernen, der gemeinsamen Geschichte, den Vorlieben. Ist man der verträumte Typ, funktioniert eine Boho-Vintage-Hochzeit mit einem Farbschema in Beige, Altrosa und Grau wunderbar. Ruhig, zart und elegant wird es in Bordeaux, Gold, Reinweiß. Wieder andere lieben die Natur, die Berge, den Wald – dann kommt eine Greenery-Hochzeit mit vielen Pflanzen in Frage. Wer Alice im Wunderland liebt oder Harry Potter, kann eine magische Atmosphäre schaffen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Konzept und Farben sind gewählt? Dann geht’s an die Umsetzung. Passend zum Stil, den Kosten und der Gästezahl, sollten mehrere Angebote von verschiedenen Hochzeitslocations eingeholt werden. Unterstützung bei der Recherche gibt es im Internet. Auf vielen Seiten kann bequem nach Region, Personenzahl, Art der Location etc. gefiltert werden. Ein weiterer Punkt ist das Catering. Gibt es eine Küche, die das Paar besonders mag, werden Caterer dementsprechend ausgewählt. Übrigens spricht nichts gegen Pizza und Pasta auf einer Hochzeit. Das schmeckt den meisten, es sind viele (auch vegetarische und vegane) Varianten möglich und das Konzept bringt Lockerheit. Wer Outdoor feiert, z. B. im Garten, kann über einen Foodtruck nachdenken oder über ein Grill-Catering. Weitere Dienstleister, die jetzt gesucht werden sollten, sind die Fotografin oder der Fotograf und jemand, der sich um die Musik kümmert.
Sobald die Location gebucht ist, werden die Einladungskarten bestellt. Diese sollten etwa acht bis zwölf Wochen vor dem großen Tag in die Post wandern; falls Leute weit anreisen müssen, sollten sie noch früher versendet werden, um Hotelzimmer buchen zu können. Ebenso ist es jetzt an der Zeit, das Kleid sowie den Anzug und die Ringe auszusuchen und mit einer Dekorateurin oder einem Dekorateur zu sprechen. Viele Floristinnen und Floristen bieten neben den passenden Blumen den Verleih von Kerzenhaltern, Tischdecken oder Vasen an und fahren am Tag der Feier selbst zur Location, um dort alles vorzubereiten. Auch geht es an die Hochzeitstorte: Wie soll sie aussehen? Welche Geschmacksrichtung soll es sein? Hierzu sind Probeessen empfehlenswert. Wer keine Torte möchte, kann eine süße Alternative wählen: Cupcakes, eine Candy-Bar, eine Donut-Wall, Desserts im Glas, ein Eisstand, ein Waffel-Truck. Die Möglichkeiten sind endlos.
Wer vielleicht nicht gerade eine Hochzeit plant, dafür aber auf einer eingeladen ist, braucht ein schönes Hochzeitsgeschenk. Ein Geldgeschenk geht immer – schließlich ist so eine Hochzeit eine ziemliche Strapaze für das Konto des Paares. Die Scheine müssen aber nicht lieblos in einem Umschlag überreicht werden – es gibt viel kreativere Optionen.
Schatztruhe: Das Geld einfach am Boden einer kleinen Holzkiste platzieren, mit Sand und Muscheln überdecken und dem Paar den Hinweis hineinlegen, dass der Schatz erst „ausgegraben“ werden muss. Geldballon: Einfach transparente Luftballons mit Konfetti und zusammengerollten Geldscheinen füllen. Wer es noch kreativer haben möchte, füllt den Ballon mit Helium und bastelt dazu eine Miniatur-Landschaft – schon ist der Geld-Heißluftballon fertig. Geldregen im Regenschirm: Hierfür braucht es nur einen schicken Regenschirm. An den Speichen werden dann Geldscheine befestigt. Wenn das Paar den Schirm öffnet, fällt der „Geldregen“ auf sie herab.
Wer etwas Ausgefallenes zum Geldgeschenk überreichen möchte, hat ebenfalls viele verschiedene Möglichkeiten.Personalisierte Zeitkapsel: Wie wäre es mit einer Zeitkapsel, die das Paar an ihrem Hochzeitstag füllen und an einem späteren Jubiläum öffnen kann? Dazu legt man selbst kleine Erinnerungsstücke und persönliche Notizen. Geheime Schatzsuche: Organisieren Sie eine Schatzsuche, die das Paar durch bedeutungsvolle Orte ihrer Liebesgeschichte führt. Jeder Ort enthält einen Hinweis oder ein kleines Geschenk, das sie schließlich zu einer größeren Überraschung führt. Baum pflanzen lassen: Ein Geschenk, das mit den Jahren wächst – ein Baum, der im Namen des Paares gepflanzt und mit einem Schild versehen ist. Dieser symbolisiert das Wachsen ihrer Liebe und ist außerdem ein super nachhaltiges Geschenk. Wir wünschen eine wunderschöne Hochzeitssaison!
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